Get Home Bag

Get Home Bag: Survival Equipment und Packliste um sicher nach Hause zu kommen

Ein Get Home Bag (GHB) ist ein speziell gepackter Rucksack, der für den Zweck zusammengestellt wurde, sicher nach Hause zu gelangen, falls eine unvorhergesehene Krise auftritt. Anders als ein Bug-Out-Bag, der darauf ausgelegt ist, für mehrere Tage (72 Stunden) oder sogar Wochen das Überleben zu sichern, ist der GHB für die Überbrückung eines kurzen Zeitraums von wenigen Stunden bis zu einem Tag gedacht. Er ist damit größer als ein EDC jedoch kleiner als der Fluchtrucksack (Bug-Out-Bag). Bereits bei der Übersetzung des Begriffs „Get Home Bag“ erhält man schnell den Aufschluss, dass es sich nur um ein Rucksack aus dem Bereich Survival handelt. Er ist als „Überlebenspaket“ gedacht, um im Fall einer Notsituationen sicher nach Hause zu kommen.  Solche unvorhersehbare Situationen können Naturkatastrophen, Stromausfälle oder plötzliche Unruhen sein.

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Neben einer gut durchdachten Packliste muss der Get Home Bag griffbereit sein. Er ist also entweder in eurem Auto oder bei euch im Büro. Neben den ganzen Equipment sind auch die Fähigkeiten aus dem Bereich Survival, Krisenvorsorge und Selbstverteidigung wichtig um im Notfall die richtigen Entscheidungen zu treffen und mit der Ausrüstung richtig umgehen zu können.

Ein gut vorbereiteter Get Home Bag gibt Sicherheit und hilft, Stress zu reduzieren, wenn Sie plötzlich gezwungen sind, sich auf einen unerwarteten Weg nach Hause zu machen. Er eignet sich besonders für Berufspendler, die lange Strecken zur Arbeit fahren, oder Menschen, die sich oft in großen Städten aufhalten.

Die richtige und angepasste Ausrüstung von deinen Get Home Bag kann entscheiden, ob du den Weg nach Hause schaffst. Im schlimmsten Fall hängt also nicht nur dein Leben, sondern auch das Leben deren davon ab, ob Nachhauseweg meisterst.

Was sollte in einem Get Home Bag enthalten sein?

Die Ausstattung eines Get Home Bags hängt von verschiedenen Faktoren wie Ihrem Wohnort, der Entfernung zurück nach Hause und persönlichen Bedürfnissen ab. Hier finden Sie eine umfassende Liste grundlegender Ausrüstung, die in einem Get Home Bag nicht fehlen sollte:

Der richtige Rucksack 

Die Rucksackgröße sollte dem Sinn und Zweck des Vorhabens eines Get-Home-Bag angepasst sein und vom Volumen her, dem eines Tagesrucksack (Daypack) entsprechen. Ein Volumen von 15 – 30 Liter reicht für die meisten Zwecke aus. Eine kleine Tasche als „Notfallrucksack“ ist zwar besser als nichts, wir aber meist nicht für einen angemessenen Get Home Bag ausreichend sein. Z.B. wenn ihr auf der Arbeit „unbequeme“ Business-Schuhe tragen müsst, können die  „bequemen Schuhe“ neben dem anderen Gear als Backup nicht so einfach und bequem in einer kleinen Tasche aufbewahrt werden.

Weitere Eigenschaften für euren Rucksack

  • Tragekomfort: Achtet auf gepolsterte Tragegurte, einem verstellbaren Brust- sowie Hüftgurt und optional einem belüfteten Rückenbereich. Neben allen Hard-Facts ist eins wichtig: Der Rucksack passt euch!
  • Hauptfach: In der entsprechenden Größe
  • Kleineres Fach: Für einen schnellen Zugriff auf das Erste Hilfe Set sowie Regenschutz gegen Nässe
  • Aufteilung: Mehrere Fächer erleichtern die Organisation.
  • Farbe: Unauffällige Farben wie Grau oder Dunkelgrün vermeiden unnötige Aufmerksamkeit.
  • Optional: MOLLE-System (Modular Lightweight Load-carrying Equipment) zur individuellen Befestigung und Erweiterung

Solche Rucksäcke findet ihr oft in der Outdoor Abteilung von Sportgeschäften oder im Online-Handel.

Wasser und Wasseraufbereitung

  • Trinkwasser: Mindestens 1-2 Liter Wasser pro Person. Das können auch eine Wasserflasche aus dem Einzelhandel sein.
  • Wasserfilter oder Wasserentkeimungstabletten: Um unterwegs weiteres Wasser sicher trinkbar zu machen. Kleine Wasserfilter wie z.B. des Herstellers Lifestraw reichen vollkommen aus, um für ein solch kurzen Zeitraum Wasser zu filtern. 
  • Kleine Trinkblase oder faltbare Flaschen: Platzsparend und leicht zu transportieren um z.B. Trinkwasser an einer Wasserquelle aufzufangen

Nahrung

  • Energieriegel oder Trockenfrüchte: Kalorienreich und leicht mitzunehmen.
  • MREs (Meals Ready to Eat): Für etwas umfangreichere Mahlzeiten.
  • Nüsse und Schokolade: Schnelle Energiezufuhr.
  • Kocher: Habt ihr ggf. weitere Strecken nach Hause zu überbrücken kann ein kleiner Kocher mit Gaskartusche und einem feuerfesten Trinkbecher sinnvoll sein.

Schutz und Kleidung

  • Leichte Regenjacke oder Poncho: Wetterschutz vor Regen und Wind z.B. ein Regenponcho
  • Wetterangepasste Kleidung: Handschuhe, Schal, Mütze, Fleecejacke falls es kalt ist.
  • Zusätzliche Socken: Vermeidet Blasen und sorgt für Komfort.
  • Bequeme Schuhe: Falls Sie unerwartet längere Strecken laufen müssen sind Wander- oder Trekkingschuhe die erste Wahl.

Notfallausrüstung

  • Erste-Hilfe-Set: Mit Pflastern, Desinfektionsmittel, Schmerzmitteln und persönlichen Medikamenten und ganz wichtig: Das Multitool unter den Erste Hilfe Equipment: Eine Rettungsdecke
  • Multitool: Ein Allzweckwerkzeug für verschiedene Situationen. Ein gutes „altes“ Schweizer Taschenmesser ist ebenfalls eine gute Wahl. Achtet unbedingt auf das Waffengesetzt sowie lokale Einschränkungen durch Waffenverbotszonen für das Messer das mitgeführt werden soll!
  • Taschenlampe mit Ersatzbatterien oder eine Stirnlampe: Beleuchtung ist in der Nacht oder dunklen Räumen unverzichtbar. Ebenfalls hilft eine Lichtquelle bei der Orientierung mit Karte & Kompass, um nach Hause zu kommen. Achtet auf ein ausreichendes Lumen eurer Lampe
  • Feuerstarter: Streichhölzer, Feuerzeug oder Feuerstahl sowie gerne auch etwas Zunder um zur Not ein Feuer entfachen zu können.
  • Kabelbinder, Textilband oder Paracord: Vielseitig einsetzbar und einfach für gut befunden!

Navigation und Kommunikation

  • Kompakter Stadt- oder Straßenplan mit Kompass: Hilft, alternative Routen zu finden, falls digitale Karten ausfallen.
  • Powerbank: Zum Laden von Handy oder anderen Geräten.
  • Kleines Radio: Um wichtige Nachrichten zu empfangen, falls das Mobilfunknetz ausfällt.

Persönliche Sicherheits- und Schutzausrüstung

  • Pfefferspray oder ein legales Selbstverteidigungsmittel: Zusätzliche Sicherheit.
  • Notfallpfeife: Um im Bedarfsfall auf sich aufmerksam zu machen.
  • Persönliche Schutzausrüstung: Optional Schutzbrille, FFP2 oder FFP3 Maske, Schutzanzug, Kaliumiodidtabletten, Insekten- Sonnenschutz.

Sonstiges Gegenstände die in einem Get Home Bag gehören

  • Bargeld: In kleinen Scheinen für Notfälle.
  • Notizblock, Edding oder Stift: Um Informationen festzuhalten.
  • Persönliche Dokumente: In Kopie oder elektronisch gesichert.
  • Müllbeutel: Vielseitig nutzbar, z. B. als wasserdichter Behälter oder Schut

Packliste Get-Home-Bag

Die Zusammenstellung eines Get-Home-Bags muss individuell auf die eigenen Bedürfnisse und den äußeren Einflussfaktoren wie z.B. Entfernung des Arbeitsorts zum Wohnort angepasst sein. Zudem ist die eigenen körperliche Leitungsfähigkeit sowie Erfahrung im Survival zu berücksichtigen. Nachfolgend ist ein Get-Home-Bag vorgestellt, der eine Strecke von ca. 30 KM überbrücken soll. Dabei muss eine Großstadt durchquert werden und mehrere „ländliche“ Vororte. Die Strecke ist flach ohne bedeutsame Veränderungen der Höhenmeter.

Die Rucksackgröße bei einem Get-Home-Bag sollte im Bereich 20-30 Liter liegen. Achtet auf ein gutes Tragesystem und einer möglichst unauffälligen Farbe.

Auch wenn der Rucksack im ersten Step nicht voll wird: Ihr braucht Platzreserven für die kalte Jahreszeit. Hier muss der Rucksack um warme Kleidung ergänzt werden.

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Bequeme Schuhe (eingelaufen!), mit denen man ein paar Kilometer ohne Blasen zurücklegen kann, sind grundlegend, um möglichst schnell und zuverlässig nach Hause zu kommen. Besonders dann, wenn ihr auf der Arbeit aufgrund des „Dress-Code“ für eine Wanderung ungeeignete Schuhe, wie Leder- oder hochhackige Schuhe, zum Anzug oder Kostüm tragen müsst.
Wie ihr Blasen vermeiden könnt findet in meinem Blog-Beitrag: „Blasen an Füßen“
Packt zwei paar Socken in den Rucksack. Eine dünne Socke, welche ihr unter einer dickeren Socke tragt. Dadurch wird Reibung zwischen der Haut eurer Füße und den Schuhen/Socken reduziert und damit die Wahrscheinlichkeit des Auftretens schmerzhafter Blasen.
Für die kalte Jahreszeit muss euer Get-Home-Bag um warme Kleidung ergänzt werde. Berücksichtigt dabei das Zwiebelschalen-Prinzips. Ein T-Shirt, ein Langarm-Shirt, ein Pullover sowie eine Fleecejacke und eine Mütze können je nach Bedarf an- oder ausgezogen werden.
Die Gründe sich draußen in der Natur wärmen zu müssen sind vielfältig. Kalte Außentemperaturen oder nasse Kleidung. Der Erhalt der Körper-Kern-Temperatur ist Überlebenswichtig. Ein Feuer kann auch dazu dienen Wasser sicher abzukochen und Nahrung zuzubereiten.

Dieses Feuer-Kit enthält wasserdicht verpackt:
– 1x Feuerstahl
– 1x ein Feuerzeug
– 1x Birkenrinde
– 2x Tampons
– 2x in Wachs getränkte Wattepads
Eine einfache und kostengünstige Methode für die Trinkwasserversorgung sind PET-Flaschen aus dem Einzelhandel. Wie viel Wasser benötigt muss jeder individuell für sich berechnen.
Wer einen aufgrund der Entfernung zu seinem zu Hause einen größeren Wasserbedarf hat, sollte aus Gewichtsgründen und Funktionalität auf Einmal-Filter zurückgreifen. Wer es noch leichter haben möchte, der holt sich Wasserdesinfektionstabletten.

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Je nach Krisen- oder Notsituation ist es sinnvoll, Informationen über ein Notfallradio zu erhalten. Sollte es z.B. zu einem Chemie- oder Atomunfall gekommen sein, muss ich das Wissen, um meine Route so zu planen, dass ich nach Möglichkeit nicht kontaminiert werden.

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Topografische Karten kosten nicht viel und geben einen ein detaillierten Einblick meiner Umgebung. Sie eigenen sich zur Planung der direkten Route nach Hause. Sollte der direkt Heimweg nicht möglich sein, kann mit einer solchen Karte zusammen mit einem Kompass eine Alternative Route ermittelt werden.
Ein Erste-Hilfe Set (IFAK) muss Bestandteil eures Rucksacks sein um kleinere Verletzungen versorgen zu können. Ihr könnt euch ein fertiges Kit holen oder es selbst zusammenstellen und mit einem Vakuumierer wasserdicht verschweißen.

Mein IFAK enthält:
– 1x Notfallbandage
-2x Fixierbinde
– 1x Druckverband
-1x Rettungsdecke
– 1 x Persönliche Medikamente
– 1x Leukoplast
– 1x Blasenpflaster
– 1x Kaliumiodid Tabletten (Jodtabletten)
– 1x Koffein-Tabletten

Außen am Rucksack habe ich ein Tourniquet befestigt. Das mag vielleicht nicht unauffällig sein, aber bei einer massiven Blutung muss dies schnell verfügbar sein. Ich nutze das C.A.T. Gen.7 Tourniquet

! ANMERKUNG !

Den richtigen Umgang und Anwendung mit einem Tourniquet muss geübt und trainiert werden. Das bloße bei sich tragen solcher Ausrüstung gibt einen nur eine falsche Sicherheit.

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Ein Regen-Poncho ist ein multifunktionaler Ausrüstungsgegenstand. Er schützt euch vor Regen, kann als Shelter aufgebaut werden oder mit ihm kann Trinkwasser aufgefangen werden. Achtet beim Poncho auf eine unauffällige Farbe.

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Wer in seiner Risiko-Betrachtung Chemische- oder Atomare Unfälle, als für sich realistische Szenarien eingestuft hat, der sollte sich einen Einweg-Schutzanzug der Kat. 3 TYP 5/6 einpacken.
Die PSA (Persönliche-Schutzausrüstung) sollte neben dem Schutzanzug auch eine passende Schutzbrille sowie Atemschutzmaske (FFP3 mit Ventil) beinhalten.
Wir wissen nie zu welcher Tageszeit eine Krisensituation eintreten kann. Zudem arbeiten viele Menschen in Schichtdiensten. Eine Kopflampe hat den Vorteil, dass diese in die Richtung Licht spendet, in der ich schaue. Zudem sind die Hände frei. Eine einfache Version mit Rotlicht-Funktion zum Erhalt der Nachtsichtfähigkeit ist vollkommen ausreichend.

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Die Batterien für die Kopflampe, sofern eure nicht mit einem Akku betrieben werden, habe ich separat verstaut, um die Selbstentladung zu verringern. Achtet bei Batterien auf hochwertige Modelle mit ausreichend Kapazität. Besonders wenn Batterien kalt werden ist die Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt
.
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Als letztes Licht Back-Up habe ich ein Knicklicht in der Farbe Rot dabei. Mit dem Inhalt des Knick-Lichts kann im Notfall auch ein Feuer entfacht werden. Das Knick-Licht selbst ist mit Textil-Band (Panzerband) umwickelt, welches sich super eignet für Reparaturen z.B. Abdichten der Regenkleidung oder des Schutzanzuges.

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Wir Menschen kommen i.d.R. ca. 30 Tage ohne Essen aus. Jedoch fängt schon unser ans moderne Leben angepasste Körper schnell an lethargisch zu werden, wenn er nicht regelmäßig Nahrung bekommt.

Solche komprimierten Energie-Riegel eignet sich auch dann, wenn der Weg vom Arbeitsort nach zu Hause weiter entfernt ist

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Um sich z.B. mit dem Poncho ein Shelter als Schutz gegen Wind und Regen als Unterkunft zu bauen, habe ich ein paar Meter Paracord platzsparend vakuumiert. Dieses Paracord enthält in seinen Strängen eine integrierte Angel sowie eine Feuer-Starter-Schnur

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Ein kleines „Schweizer“ Taschenmesser ist sinnvoll um z.B. das Paracord in die richtige Länge zu schneiden.

!ANMERKUNG!

Seid ihr mit dem Get-Home-Bag in der Öffentlichkeit unterwegs, habt diesen im Auto etc, informiert euch unbedingt über die jeweiligen Waffengesetze und Waffenverbotszonen!

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Ein KNIPEX TwinKey Schaltschrankschlüssel kann in manchen Fällen sinnvoll sein. Da ich regelmäßig mit dem ÖPNV unterwegs bin, könnte damit z.B. bei einem Stromausfall die Türen des Wagenkasten geöffnet werden. Informiert euch im Vorfeld welche Notöffnung es in eurem ÖPNV gibt. Es gibt unterschiedliche Systeme.

!Anmerkung!

Die Öffnung einer Tür einer Straßen- und Eisenbahn nur im äußersten Notfall durchführen. Ansonsten ist es ein schwerer und strafbarer Eingriff in den Eisenbahnverkehr sowie absolut Lebensgefährlich!

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Ein Dreiecktuch kann als Schal genutzt werden, als Notfall-Trage-Mittel, als Gesichtsbedeckung oder als Abdeckung von Wunden vor weiterer Verschmutzung (Achtung Dreiecktuch ist nicht steril).

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Ein einfaches und auch nicht teures Monokular soll helfen, mich in die Lage zu versetzten, schon von weiterem eine Situation oder Menschen einschätzen zu können. Über das Mitführen eines solchen Gegenstandes kann man mit Sicherheit „streiten“. Für mich habe ich jedoch entschieden ein solches mitzuführen.

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Um sich Notizen zu machen oder in der Lage sein zu können, welche zu hinterlassen, empfehle ich einen „wasserfesten Notizblock“ sowie einen 6B Bleistift und einen Anspitzer aus Magnesium. Das Magnesium vom Anspitzer könnt ihr als Back-Up als zusätzliches Anzündmaterial nutzen, indem ihr mit einem scharfen Gegenstand vorsichtig Magnesium vom Anspitzer abschabt.

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Bleistift Castell 9000, Härtegrad 6B
Spitzer klein 400 aus Magnesium
Einfache Handschuhe können bei leichter Kälte mit Wind eure Hände/Finger vor Unterkühlung schützen. Im urbanen Umfeld schützen Handschuhe eure Finger und Hände vor Schnittverletzungen. In der Natur schützen diese „bedingt“ gegen Dornen vor Holzsplitter in Fingern. Wer es hochwertiger haben möchte, kann auch Lederhandschuhe mitnehmen.

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Im Sommer schützt der Sonnenschutz vor schmerzhaften Verbrennungen der Haut. Insektenschutz schützt euch vor Außenparasiten wie Stechmücken und Zecken, welche ernsthafte Krankheiten auf den Menschen übertragen können.

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Auch wenn wir uns es sehr wünschen. Krisen sind wie Röntgenbilder. Sie bringen das Beste aber auch das Schlechteste aus den Menschen hervor. Zum persönlichen Schutz sollte ein Tierabwehrspray mitgeführt werden. Nutzt dabei kein Nebel, sondern einen Strahl. Bei einem Abwehrspray mit Nebel ist draußen die Gefahr zu groß, den Reizstoff selbst abzubekommen. Der Umgang damit sollte trainiert werden, um es im Notfall sicher anwenden zu können.

Die richtige Anwendung könnt ihr hier lernen:
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Pfefferspray Online-Kurs

Bezugsquelle OBRAMO:
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WALTER PepperSpray
Ein Tactical-Pen vereint ein einfaches Schreibgerät mit der Möglichkeit der Selbstverteidigung. Der Stift sieht aus, wie ein gewöhnliches Schreibgerät und zieht damit keine Aufmerksamkeit auf sich. Zudem dürfen diese geführt werden, da sie weder als Waffe noch als verbotener Gegenstand deklariert sind. Mit der Spitze des Tactial-Pen lässt sich punktuell ein hoher Druck ausüben, der Schmerz induziert. Alternativ zum Stift könnt ihr auch ein Kubotan mitführen, welcher jedoch deutlich auffälliger ist, als der Tactical-Pen.


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Perfecta Tactical Pen TP III
Eine Rucksack-Regenhülle schütz euren Get-Home-Bag, sowie noch wichtiger deren Inhalt, vor Nässe. Die Farbe sollte unauffällig gewählt werden und keine Reflektoren besitzen. Achtet auf die richtige Größenauswahl für euren Rucksack.

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Neben einem Schutzanzug und einer Schutzbrille müssen bei einem chemischen- oder atomaren Zwischenfall auch die Hände geschützt sein. Hilfreich sind dabei Einweghandschuhe mit langen Stulpen. Die Ärmel des Schutzanzuges werden mit Textilband so an den Stulpen befestigt, dass diese Stelle luftdicht wird.

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Fazit

Ein Get Home Bag ist ein unverzichtbares Hilfsmittel, um in unvorhersehbaren Situationen vorbereitet zu sein und um seine mitgeführte Ausrüstung sicher und bequem bei sich zu führen. Eine durchdachte Planung und das richtige Mind-Setting, sowie Fähigkeiten helfen Ihnen, sicher und effizient nach Hause zu gelangen. Achten Sie darauf, den Inhalt Ihres GHB regelmäßig zu überprüfen und an die jeweiligen saisonalen Wetterbedingungen oder persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Das Kaufen eines fertig zusammengestellten Rucksacks durch einen Drittanbieter ist i.d.R. nicht zu empfehlen. Oft wird hier im Sinne des Gewinns oder der Provision auf günstige Ausrüstung zurückgegriffen, die zudem nicht selten kaum praxistauglich sind. 

Sind Sie bereit, Ihren eigenen Get Home Bag zusammenzustellen? Wenn ja wird euch meine persönliche Liste helfen, direkt mit der Umsetzung anzufangen, ohne über Wochen und Monate selber recherchieren zu müssen. 

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